Ich habe mir lange hin und her überlegt, wie man die Linien der doch etwas hochbordig wirkenden «BlueSound» ein bisschen strecken könnte. Ursprünglich sollte der Rumpf ja breite blaue Streifen erhalten, um eleganter zu wirken. Aber das liess ich dann aus Kostengründen bleiben. Blieb die Gestaltung der Fensterflächen. Wenn man die vier Fenster am Vorschiff und die zwei am Salon-Aufbau optisch verbindet, sollte der gesamte Aufbau eigentlich niedriger wirken, so die Idee (besonders dezidiert von Werner vertreten). Bereits im Frühling hatte ich die Flächen zwischen je zwei Fenstern am Vorschiff-Aufbau schwarz zugemalt, sodass jetzt dort zwei lange Fensterfronten (anstelle der vier Einzelfenster) zu sehen sind. Da ich heute wegen der starken Bise sowieso nicht auslaufen konnte, habe ich die Zeit genutzt, die beiden grossen Fenster am Salon-Aufbau auf die gleiche Weise miteinander zu verbinden. Schleifen, Abdecken und viermaliges Streichen war angesagt, bitte ohne zu kleckern. Das Resultat kann sich sehen lassen, finde ich. Auch den Stegnachbarn auf der «Silva» gefällt’s. Tom hat den Unterschied erst gar nicht bemerkt, also fällt das neue Erscheinungsbild zumindest nicht negativ auf …